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Low-Carb-Diät erneut überlegen

Wer eine Diät einhält, um abzunehmen, möchte am Ende nicht nur schlanker, sondern auch gesünder sein. Während sich langsam herumspricht, dass man mit kohlenhydratreduzierten (low-carb) Diäten in der Regel besser abnimmt – mehr Kilos und vor allem mehr Fett – sorgen sich viele noch um die Herzgesundheit der erfolgreich Abgespeckten. Denn wer weniger Kohlenhydrate isst, verspeist dafür meist etwas mehr Fett und/oder Eiweiß. Daher untersuchte ein Forscherteam von der Tulane-Universität im amerikanischen New Orleans, ob sich eine kohlenhydratarme Diät im Vergleich mit dem Fettsparen ungünstiger auf die Risikofaktoren für  Herz und Gefäße auswirkt. Das Gegenteil war der Fall, wie das Team um Lydia Bazzano soeben im Fachblatt Annals of Internal Medicine (2014;161:309-318) berichtet.

Knapp 150 übergewichtige Männer und Frauen aßen ein Jahr lang entweder fettreduziert oder kohlenhydratreduziert. Beide Diäten wurden ad libitum durchgeführt, das heißt, es gab keine Kalorienvorgabe für die Teilnehmer, sie sollten sich lediglich an die Vorgaben der jeweiligen Diät halten und ansonsten essen, bis sie satt waren. Die Aufteilung in die Gruppen erfolgte nach dem Zufallsprinzip und alle Teilnehmer erfuhren das gleiche Maß an Betreuung und Beratung. Damit gehört die Studie zu den qualitativ besseren.  Die Gruppe mit fettreduzierter Diät durfte maximal 30 % ihrer Kalorien aus Fett beziehen. Das entspricht den üblichen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung für alle Bürger dieses Landes. Die low-carb-Gruppe durfte maximal 40 g Kohlenhydrate täglich essen, was in etwa einem Sechstel ihrer gewohnten Kohlenhydratmenge entsprach.

Im Laufe des Experiments, das 80 % der Teilnehmer bis zum Ende durchhielten, reduzierten beide Gruppen ihre Kalorienzufuhr gleichermaßen. Die “automatische” Kalorienreduktion beobachtet man häufig, wenn den Probanden keine Kalorienvorgaben gemacht werden. Allein die bewusstere Lebensmittelauswahl und das Sich-mehr-mit-dem-Essen-beschäftigen scheint dafür zu sorgen, dass man weniger isst. Und jetzt wird´s richtig spannend: Trotz der vergleichbaren Kalorienzufuhr speckten die Magerköstler im Lauf des Jahres durchschnittlich 1,8 Kilo ab, die Low-Carber jedoch 5,3 Kilo – also etwa das Dreifache! Und das, obwohl sie statt der vorgegebenen 40 durchschnittlich 90 Gramm Kohlenhydrate täglich zu sich  nahmen (womit sie jedoch immer noch im low-carb-Bereich lagen).

Und damit nicht genug: Die Low-Carber hatten auch mehr Fettmasse verloren als  die Fettsparer und sie hatten das bessere Risikoprofil: Ihr Verhältnis von Gesamtcholesterin zu HDL-Cholesterin war niedriger, ihre Blutfette (Triglyzeride) waren deutlicher gesunken und ihr HDL-Cholesterin (das gefäßschützende) war deutlicher gestiegen.

Mein Senf dazu

Die besseren Stoffwechselwerte könnten natürlich daher kommen, dass die Teilnehmer, die kohlenhydratreduziert gegessen haben, mehr abgenommen hatten. Aus vielen anderen Studien wissen wir jedoch, dass low-carb-Diäten wie etwa LOGI  die Risikofaktoren auch dann bessern, wenn nicht abgenommen wird – ein weiterer und wie ich finde entscheidender Vorteil der Kohlenhydratreduktion.

Erfreulich finde ich, dass die Medien das Thema gleich aufgegriffen haben, wie z. B.Spiegel Online. Dass dabei unnötigerweise gleich wieder auf  bislang unbewiesene, angeblich schädliche Nebenwirkungen hingewiesen wird, schränkt meine Begeisterung natürlich deutlich ein. Wer eine ausgewogene Low-Carb-Ernährung pflegt, das heißt, eben nicht nur Steaks und Blattsalate isst, sondern eine Vielfalt an Gemüsen, dazu genug gesunde Fette und Öle und vollfette Milchprodukte, läuft eben nicht Gefahr, irgend etwas zu vermissen oder Mängel zu entwickeln, die am Ende gar aggressiv machen.

Diplom Oecotrophologin, Freie Wissenschaftsjournalistin, neugierig, kritisch, undogmatisch

Dieser Beitrag hat 37 Kommentare

    1. Danke Herr Kabelitz für die nette Rückmeldung! Es gibt (leider noch) keine fixe Definition für LowCarb – manche verstehen darunter weniger als 40 Energie% Kohlenhydrate, bei der LOGI-Ernärhung geht man von etwa 80 bis 130 g KH täglich aus. Daher müssen die Sudien auch immer genau angesehen werden: war das wirklich Lowcarb – und haben die Leute sich auch dran gehalten.

    2. Fairerweise muss man zugeben, dass 30 Kalorienprozent Fett auch nicht das ist, wass strenge Low-Fat-Verfechter (z.B. Ornish) anpreisen. Da sind dann 80% Kohlenhydrate, 10% Fett und 10% Eiweiß angesagt.

      Strenge Low-Carb-Praxis überschneidet sich (sinnvollerweise) mit ketogener Diät: Bei weniger als ca. 50g KH/Tag (ca. 10 Kalorienprozent) kommt man ins “Minus”, der Körper stellt selbst Glucose her (aus Eiweiß und/oder Fett). Weniger KH “gehen” also gar nicht.

      Damit man in die Ketose kommt muss man aber entsprechend viel Fett essen. Sonst wird Eiweiß verbrannt, was zum einen belastend für den Stoffwechsel ist und zum anderen Muskelmasse aufzehren kann.

      Jedoch berichten auch viele Menschen schon bei deutlich höheren KH-Anteilen im Speiseplan (auch 100 bis 200g) schon von Erfolgen.

      Möglicherweise ist es einfach die dauernde KH-Mast (in der Folger ein dauerhaft erhöhter Insulinspiegel) zu jeder Mahlzeit, die die ganze Latte von Problemen verursacht. Schon ein Tag pro Woche KH-frei bewirkt viel.

  1. Liebe Frau Gonder,

    ich habe jetzt mehrfach gelesen, dass Menschen nach einer ausgedehnten Low Carb Zeit häufig unter einer Schilddrüsenunterfunktion leiden. Angeblich benötigt aber eine gesunde und gut arbeitende Schilddrüse regelmäßig Insulin, um T4 zu T3 zu konvertieren, dieser Prozess fällt doch bei der Ketose weg? Außerdem brauchen gerade Frauen Kohlenhydrate für ein stabiles Hormonsystem. Haben Sie Quellen, die das Gegenteil besagen? Darüber würde ich mich sehr freuen, da ich mich unter der Ketose wohlgefühlt habe und mein Blutzuckerspiegel durch die Zufuhr von Kohlenhydraten häufig Achterbahn fährt und Heißhungerattacken auslöst. Wieviele KH am Tag würden Sie einer Frau um die dreißig Jahre empfehlen, die unter einer leichten Schilddrüsenunterfunktion (Stand 3.4.2014: FT3: 4,5 (2,6-5,7) und FT4: 14,2 (9-19,1)) leidet und zudem erblich vorbelatet ist (Großmutter, Cousine, Tante haben Hashimoto)? Über eine Antwort und eventuell Links würde ich mich sehr, sehr freuen. Vielen Dank Eva

    1. Liebe Frau Eisenbarth,

      zunächst einmal: Es ist nicht so, dass es unter lowcarb/keto keine Insulinausschüttung mehr gäbe. Das wäre ja fatal! Sie ist lediglich niedriger als unter einer highcarb-Kost. Ich kenne keine Quelle, die belegen würde, dass Frauen Kohlenhydrate für ein stabiles Hormonsystem benötigen. Wenn Sie da was haben, würde ich es gerne lesen. Was die Schilddrüse angeht, so sollte sie regelmäßig kontrolliert werden. Ob LowCarb oder eine Kalorienrestriktion bei einer geringeren Funktion hier ursächlich ist, wird diskutiert – siehe Link anbei (der aber leider in Englisch ist).

      1. Liebe Ulrike Gonder,

        haben Sie vielen Dank für Ihre Antwort, die mich sehr beruhigt und wieder zur low Carb Ernährung zurückkehren lässt. Ich leide unter ADS und low Carb wirkt diesem erfolgreich entgegen, ich bin auf jeden Fall konzentrierter und nicht so fahrig und nevös wie dur KH reiche Ernährung. Dürfte ich Sie vielleicht bitten, den Link noch einmal zu posten, ich finde diesen leider nicht.

        Schöne Grüße

    2. Ich bin mal so frei zu unterstellen, dass nur eine *kalorienreduzierte* LowCarb-Ernährung die Schilddrüsenfunktion “bremst”.

      Von eine Kalorienrestriktion rate ich auch grundsätzlich ab – auch wenn es um das Abnehmen geht. Unter LowCarb ist eine Kalorienbeschränkung schlicht und ergreifend unnötig. Sie bringt keine Vorteile, aber einen Haufen Nachteile.

      Korrekterweise sollten die unter LowCarb wegfallenden Kohlenhydratkalorien durch Fettkalorien ersetzt werden (LCHF – low carb, high fat). Der Körper hat dann keinerlei Grund in einen Energiesparmodus zu verfallen (die Schilddrüse hat hier eine Regelfunktion inne!).

      Zu guter Letzt sind für eine gesunde Hormonproduktion (auch und gerade bei Frauen) keinerlei Kohlenhydrate (in der Ernährung) nötig. Sondern Fette! Alle Steroidhormone (Östrogen, Progesteron, Testosteron, Cortisol, …) werden direkt oder indirekt aus Cholesterin (welches das wichtigste aller Steroide ist!) hergestellt.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Steroide

      Für die Schilddrüse ist mittlerweile nicht mehr Jod das “Mangelelement” (wird ja überall dem Salz zugesetzt) sondern, eher Selen.

      1. Lieber Jim, liebe Ulrike Gonder,

        habe vielen Dank für die tollen und ausführlichen Antworten! Ich denke, dass ich unter Low Carb häufig zu wenige Kalorien aufgenommen habe. Ich möchte so ca. sechs bis zehn Kilo abnehmen, ist es dann in Ordnung, wenn ich 80 % meines Grundumsatzes bzw. Tagesbedarfs zu mir nehme oder muss ich da eine Schilddrüsenunterfunktion befürchten? Bin ich eigentlich bei 50g – 60g KH am Tag noch in der Ketose? Und wenn nein, ist das schlecht? Sollte ich dann die KH wieder auf >30 g KH runterfahren?

        Vielen Dank für die Antworten

        Eva

        1. Liebe Eva,

          jeder Körper ist anders. Ob Du in der Ketose bist kannst Du mittels Teststreifen feststellen – oder einfach am charakteristischen Ketongeruch des Atems.

          Grundsätzlich brauchst Du überhaupt keine Kohlenhydrate zu essen. Aber das wäre wenig praktikabel, da Milchprodukte, Gemüse und sogar Fleisch ja nicht völlig kohlenhydratfrei sind.

          Es geht vor allem a) um den Insulinspiegel und b) die Anpassung an die Fettverbrennung (statt Glucose). Wichtig ist dabei, auf die schlimmsten KH-Bomben zu verzichten: Getreide, Sättigungsbeilagen, Backwaren (und natürlich Süßigkeiten). Die Ketose ist eher ein Nebeneffekt. Wenn Du über den Tag verteilt möglichst wenig KH isst, und auch mal praktisch gar keine, dann sollte das passen. Milchprodukte z.B. würde ich (soweit sie nicht fettreduziert sind) nach Belieben essen. Dein Körpergefühl ist hier aussagekräftiger als meine bescheidene Meinung. 😉

          Wie Low Carb (insbesondere LCHF) sich auf die Schilddrüse auswirkt scheint leider bisher wenig untersucht zu sein. Vermutlich weil diese Ernährungsweisen immer noch bei vielen (zu unrecht!) als ungesund und lebensgefährlich gelten. Fakt ist jedenfalls, dass eine SD-Unterfunktion in den meisten Fällen zusammen mit dem Metabolischen Syndrom auftritt – d.h. Insulinresistenz, Übergewicht, ungesunde Blutfettwerte. Und genau dagegen wirkt LCHF nachweislich.

          Dass eine reduzierte Kalorienaufnahme dazu führt, dass die Schilddrüse den Stoffwechsel drosselt, ist auch unbestreitbar. So kann man auch ohne Hashimoto in eine “uneigentliche” (weil ja nichts kaputt ist) Unterfunktion rutschen.

          Deinen fT3- und fT4-Werten nach kannst Du höchstens eine latente Unterfunktion haben (und das auch nur wenn Dein TSH erhöht ist). Insofern würde ich nur LCHF praktizieren und das Kalorienzählen gleich ganz sein lassen. 😉

          D.h. versuchen, so wenig KH-Kalorien wie möglich aufzunehmen, Proteinzufuhr am Tagesbedarf orientieren (0.7g pro kg Körpergewicht, ggf. etwas mehr), und dazu soviel Fett, dass Du eben satt wirst. Wenn bei dir ein Bewegungsdrang ausbricht (bei mir ist es so) dann gib dem ausgiebig nach. Aber zwing dich nicht etwas zu tun oder zu lassen, weder beim Sport noch bei der Kalorienmenge.

          Ich empfehle Dir, vor allem auf die Signale deines Körper zu hören. Wir können auch nur Tipps und Anreize geben – was für dich letztlich “richtig” ist muss sich zeigen.

          LG
          Jim

          1. Lieber Jim,

            toll, dass Du Dir die Zeit für die ausführlichen Antworten genommen hast, das rechne ich Dir wirklich sehr hoch an, da ich bezüglich dieses Themas wirklich sehr ins Grübeln gekommen bin, insbesondere nach Beiträgen wie beispielsweise diesem hier:

            https://www.youtube.com/watch?v=JYCXMPghgb8&feature=youtu.be

            Es kursieren mittlerweile so viele Theorien und Meinungen, die sich gegenseitig widersprechen, so dass Laien wie ich irgendwann den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen und das Gefühl haben, “egal wie ich es mach, ich mach es falsch”……

            Vielleicht ganz kurz, wie ich erst einmal unfreiwillig zu “Low Carb” kam:

            Weil ich mich ständig müde und schlapp fühlte, habe ich eine Ärztin konsultiert, die ein umfangreiches Blutbild in Auftrag gegeben hat.

            Meine Entzündungswerte waren hoch, außerdem hatte ich zu viele Antikörper im Blut. Zudem wurde durch eine Stuhlprobe ein Schimmelpilz nachgewiesen

            Daraufhin hat sie mich auf eine strikte Milch-Gluten-Zucker-Fruchtzucker-Diät gesetzt.

            Was erst einmal bei mir große Verzweiflung auslöste: “Sch…., was kann ich denn jetzt noch essen, die spinnt doch!”

            Nach anfänglichem Unmut und Ärger über die Ärztin, die mir die Lust am Leben zu nehmen schien- Essen gehört zu den Highlights meines bescheidenen Alltags, habe ich mich meinem Schicksal gebeugt und mich ans Recherchieren gemacht.

            So kam ich schließlich zu “Paleo”, und habe ganz brav alles befolgt, da ich auch die Früchte weggelassen habe und dennoch viel Power hatte, denke ich, dass ich in der Ketose war, ohne es zu wissen.

            Auch psychisch war ich sehr viel entspannter und umgänglicher, was sogar meiner Umwelt aufgefallen ist, ohne daraus ein Thema zu machen, wurde ich mit Lob überhäuft, ich wirke sehr gelöst und ausgeglichen, sehe blendend aus und hätte ja tüchtig abgenommen.

            Balsam für die geschundene Seele

            aber dann regnete es auf einmal Kritik von vielen Seiten, ketogene Ernährung? “Nein, wie unverantwortlich, das Hirn bräuchte Glucose, um richtig zu arbeiten, es bringe die Hormone durcheinander, die Schilddrüse räche sich über kurz oder lang und überhaupt, unverantwortlich, was ich da betreibe….”.

            Daraufhin habe ich mir frustriert und fremdgesteuert wieder viele KH einverleibt, ich wurde immer müder, müder und schwächer. Mein Blutzuckerspiegel fuhr Achterbahn und ich habe ständig etwas gegessen, zumindest habe ich ununterbrochen ans Essen gedacht, natürlich zugenommen und das Schlimmste: ich habe wieder all die typischen ADS-Symptome gezeigt: Fahrigkeit, Zerstreutheit, das Unvermögen zur Affektkontrolle und Depression.

            Daher bin ich sehr dankbar, dass Ihr mir so Mut macht, auf meinen eigenen Körper zu hören und meinen eigenen Weg zu gehen, DANKE!

            Was mir aber auffällt, dass die Umstellung auf “Ketogen” für mich immer sehr anstrengend ist, vielleicht stresst den Körper diese Phase des Umbaus sehr, in welcher er von Glucose auf Fettsäuren als Energieliferanten umsattelt und er produziert in dieser Zeit ein Überschuss an Cortisol, bis genügend Ketone zur Energiegewinnung gebildet sind.

            Dier ersten eineinhalb Wochen schlafe ich immer sehr, sehr bescheiden, wache sehr oft zwischen drei und vier Uhr morgens auf und kann dann nicht mehr einschlafen, hast Du eine Idee woran das liegen könnte und wie ich diesem entgegenwirken kann? Könnte ich mit meiner Cortisol-Vermutung recht haben?

            Mein TSH liegt übrigens bei 2,42 (0,35-4,94), ich hoffe, ich bewege mich noch im Rahmen,

            meine anderen Werte bezüglich Schilddrüse sind diese hier:

            Thyreoperoxidase-Ak 0,5 (<5,61); Thyreoglobulin-Ak 3,0 (<4,11); Thyreotropinrezeptor-Ak <0,9 (<1,75)

            Ich werde daraus nicht ganz schlau, aber nachdem der weibliche Teil meiner Familie Hashimoto vorbelastet ist, mache ich mir natürlich Sorgen.

            Vielleicht kannst Du noch einmal einen Blick darauf werfen.

            Letzte Frage, wenn ich genügend Fett esse, frühstücke morgens sehr eiweiß und fettbetont, habe ich dann auch die Chanche bei 50-60 g KH Ketonkörper zu bilden? Oder reichen diese KH aus, um den Energiebedarf durch Glucose zu decken?

            Ich habe ein wenig Angst, dass ich weder Fisch noch Fleisch bin, dass ich noch keine Ketone bilde, weil zu viele KH, aber die wenige Glucose auch nicht ausreicht, um mein Energiebedarf zu decken, was dann meinen Stoffwechsel veranlasst, automatisch runterzufahren, und ich somit evtl. doch eine größere SD-Unterfunktion provoziere.

            So jetzt hör ich aber auf, Dir Löcher in den Bauch zu fragen, dennoch würde ich mich natürlich über eine letzte Antwort ausgesprochen freuen.

            Liebe Grüße und noch eine schöne und gute restliche Woche

            Eva

          2. Liebe Eva,

            Glucose kann der Körper nachweislich selbst herstellen. Man sagt ca. 50g/Tag bräuchte er zur Ernährung z.B. der Blutkörperchen, die keine Ketokörper verwerten können. Das Gehirn dagegen *kann* Ketokörper verwerten!

            50g KH entsprechen ca. 200kcal – d.h. gerade mal 10% des geschätzen Bedarfs. Der Körper muss also Eiweiß oder Fett verbrennen, selbst wenn er auf absoluten Winterschlaf stellen würde.

            Da ein Proteinüberschuss ca. zur Hälfte in Glucose umgewandelt wird, kickt einen ein Zuviel an Eiweiß aus der Ketose. Deshalb würde ich mich da ungefähr am physiologischen Tagesbedarf orientieren (ca. 0.7g bis max. 1g pro kg Körpergewicht).

            Daher ist nur Fett (für die Ketose) ein “sinnvoller” Energielieferant, und davon solltest Du soviel essen, dass du dich fit, kräftig und satt fühlst. Besonders nützlich für die Ketonproduktion sind mittelkettige Fettsäuren, wie sie in nativem Kokosöl reichlich vorkommen.

            50g KH verhindern also nicht die Ketonproduktion/-verwendung, sondern gerade die Gluconeogenese. Das ist eigentlich eher praktisch (wenn auch eine Gratwanderung). Allerdings wäre es ratsam, die KH möglichst gut über den Tag verteilt aufzunehmen, d.h. in Form von kohlenhydratarmen Nahrungsmitteln. Eben um den Glucose- und Insulinspiegel konstant niedrig zu halten.

            Bezüglich dieses Videos und der Schilddrüse würde ich mir keinen Kopf machen. Die berichten da ja nur von Erfahrungen einzelner. Es ist nicht klar, wie die sich im einzelnen ernährten und was ihre Vorerkrankungen waren. Deine Erfahrungen sind offenbar andere, und damit basta.

            Deine Schilddrüsenwerte sind (soweit ich das als interessierter Laie sagen kann) im Rahmen. Ich kann da keine Unterfunktion, geschweige denn eine Autoimmunentzündung (Hashimoto) sehen. TSH ist nach neuen Standards zwar am oberen Rand (2.5 mU/l), aber deine fT3- und fT4-Werte sind ja auch bei 61% bzw. 51%. Wenn du dich wohl fühlst passt das. Würde ich regelmäßig checken lassen, aber mehr auch nicht. Bestenfalls auf gute Selenversorgung achten. Genau hingucken musst du nur, wenn du eine Schwangerschaft planst.

            LG
            Jim

  2. Bei einer koerpergroesse von 187 cm hat sich mein gewicht unter einer ketogenen “diaet” von 68,3 kg auf aktuell 79,1 kg erhoeht. Uebrigens “hielt” ich ueber 20 jahre mein gewicht zwischen 66 und 69 kg bei kohlenhydratbetonter sowie fettreduzierter ernaehrung inklusive dickem bauch usw. Stephan

      1. Hallo Fr. Gonder, ich muss ein wenig ins Detail gehen. Seot 35 Jahren bin ich an MS erkrankt. Es gibt zig MS-Diaeten. Meist empfehlen sie viel Vollkorn, ein bis zwei Eier die Woche, viel Gemiese (was sinnvoll ist), viel Obst, 1-2 mal Fleisch oder Wurst, 1-2 mal Fisch. In den letzten Jahrrn habe ich daran gehalten. Im NDR habe ich einen Bericht ueber eine Studie ueber die Wirkung einer ketogenen Ernaehrung bei MS gesehen (Charite in Berlin). Im Medicum in Hamburg wurde ich von einer Ernaehrungsberaterin in puncto ketogener Kost geschult und ernaehre mich seitdem entsprechend und freue mit seitdem, dass ich zunehme, dass mein Bauch trtzdem duenner wird,ich besser schlafe und dass ich (leicht) mehr Muskeln habe (bei MS bauen sichUsmeln sehr sehr viel langsamer als Gesunden auf). Das wollte ich vermitteln, obwohl mir klar ist, dass mit ketogener Ernaehrung allein MS NIEMALS geheilt werden kann. Sie kann nur unterstuetzen (wie Medokamemte). Aber immerhin. MfG Stephan Borchers

        1. Hallo Stephan, danke für Ihre Erfahrungen und Anmerkungen, die ich jetzt auch besser verstehen kann. Sie haben völlig recht, die Ernährung kann nur eine Säule der Therapie sein, aber eine sehr effektive, wie Sie ja selbst beschreiben. Alles Gute weiterhin!

  3. Lieber Jim,

    hab vielen Dank, dass Du mich an Deinem reichen Wissen teilhaben lässt.

    Ich denke, ich sollte vielleicht mal einen Kurs bei Frau Gonder belegen, da ich gerade merke, dass ich wahrscheinlich immer im falschen Verhältnis gegessen habe und noch ein Gefühl dafür entwickeln muss, was ich so alles essen kann, um das richtige Verhältnis einhalten zu können

    In den acht Wochen bin ich zwar immer unter die 30 g KH gekommen, ich habe in dieser Zeit sehr gewissenhaft Fddb-Tagebuch geführt, habe aber deutlich zu viel Eiweiß zu mir genommen. Wahrscheinlich war ich also gar nicht in der Ketose.

    Jetzt lass ich Dich aber mal in Ruhe und wünsche Dir ein schönes und sonniges Wochenende

    Liebe Grüße Eva

    Jetzt bin ich für die

    1. Liebe Eva,

      keine Ursache. 😉

      Ich hoffe, ich habe nichts Verkehrtes erzählt. Mit absoluten Aussagen muss man (außerhalb der Mathematik) immer etwas vorsichtig sein, aber ich habe jedenfalls meinen sorgfältig recherchierten Wissensstand wiedergegeben.

      Ich wollte auch wirklich Frau Gonder nicht reinreden – ich hoffe, dass kein solcher Eindruck entstanden ist. Bei dem was ich bisher lesen konnte scheinen sich unsere Standpunkte ohnehin zu decken. 😉

      Zum Eiweiß: 0.7g/kg KG als Tagesbedarf (ohne Sport oder sonstwie erhöhten Bedarf) beziehen sich auf *reines Protein*. Das entspricht ca. der drei- bis vierfachen Menge Fleisch oder Käse. Da darf man also schonmal 200g Fleisch essen. Nicht dass hier Missverständnisse auftreten.

      Jetzt aber: Dir auch ein schönes Wochenende!

      LG
      Jim

      1. Hallo. Ich muss mich jetzt auch mal äußern, weil mich das Thema Eiweißzufuhr echt nervlich fertig macht. Ich mache LCHF seit 21.6.15 und habe in 5 Wochen 8 kg abgenommen, was mich sehr glücklich macht. Hoffe dadurch meine Tablette wegen Diabetes 2 wieder los zu werden. Ich nehme bis max 50 KH soll bis 79 gr Eiweiß und 178 gr Fett zu mir nehmen. Nun zum Eiweiß, viele sagen 0,8 bis 1 gr. Pro Körpergröße Normalgewicht!!!!!!!!! Und nicht pro Körpergewicht. Habe auch wegen der Unsicherheit ein LCHF Institut angeschrieben und die sagen das auch mit der Körpergröße sprich bei mir 170 cm minus 100 das wären 70 Gramm Eiweiß. Ich nutze eine App von Lifesum die schreiben mir es auch vor allerdings 79 Gramm Eiweiß. Leider bekomme ich es bis heute nicht hin und sprenge diesen Tagesbedarf um min. 30 bis 40 Gramm. Ich habe die Befürchtung, weil das Eiweiß in Glucose umgewandelt wird ich nicht von meiner Diabetes Tablette nicht los werde. Die KH und Fett Einheiten bekomme ich in Griff aber dieses verfluchte Eiweiß. … egal wo überall und nicht zu wenig ist in allen Lebensmittel drin. Welche Berechnung ist denn nun 100 % richtig, Körpergewicht oder Größe? Nach Gewicht würde ich total richtig liegen. Habe von 134,4 auf 126,5 kg abgenommen. Hoffe trotz älteren Bericht auf baldige Antwort. Das Thema Eiweiß macht mich wirklich fertig.

        1. Hallo Diana, die Empfehlung 0,8 g pro Kilo Körpergewicht stammt von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und bezieht sich auf das tatsächliche Körpergewicht. In den Empfehlungen steht es zwar anders (da steht “bezogen auf das Referenzgewicht”), aber das ist ein Versehen bzw. ein Druckfehler, ich hatte das mal nachgefragt. Weiterhin viel Erfolg!

      2. Hallozusammen, so viel ich weiß schadet Fett in keiner Weise der gesundheit, sondern hift dabei Herz kreislauf zu unterstützen. Nur sollte man eben auch wissen das es verschiedene Fettquellen gibt, die sich unterschiedlichauf die gesundheit auswirken. Industrielle Fette wie Margarine Pflanzenfette, gehärtete Fette bzw, Tranzfettsäuren schaden unsere Gesundheit. Zudem sollte man auf natürliche Fette zurückgreifen. Mein Motto ist: Alles was die Natur uns gibt ist in gewisser Weise gesund, alles was künstlich und industriell hergestellt wurde, ist schädlich. Wer diese regel beachtet, schliesst meine Meinung nach schon 50% der Gefahrenquellen aus. Lg 😉

  4. Hallo Frau Gonder,

    gibt es eigentlich aus Ihren bisherigen Erkenntnissen zumindest grobe Prozentuale Werte hinsichtlich

    der Fettsäurenverteilung in gesättigte einfach und mehrfachgesättigte Fettsäuren die man täglich zu sich nehmen sollte .

    Stichwort verschiedene Öle .

    Und noch eine Frage bitte .

    wie hoch sollte der Anteil der tierischen Fettsäuren sein , da ich den Unterschied zwischen den Tierischen und Pflanzlichen Fettsäuren nicht kenne.

    Ich steige gerade auf Low carb um, muss ich dann jeden Tag Fleisch oder Fisch essen.

    Man liest vie, l Du brauchst mindestens 0,8 x KG Körpergewicht Eiweiß und viel gesättigte Fette, aus Fleisch oder Milch.

    Ich würde mich freuen wenn Sie mir da was zu sagen könnten.

    viele Grüße
    Max

    1. Hallo Max, es gibt keine in Stein gemeißelten Empfehlungen für die genauer Fettsäurenaufteilung. Bei einer vernünftigen Lebensmittelauswahl überwiegend meist die einfach ungesättigten Fettsäuren. Stichwort Öle: mit Olivenöl und Butter ha tman eine gute Basisausstattung. Andere Öle können dazu kommen, es sollte nur nicht zuviel Omega-6-lastige sein wie z.B. Sonnenblumen- oder Maiskeimöl. Zudem sollten genug tierische Omega-3-Fettsäuren dabei sein. Es gibt auch keine Regel für den Anteil an tiereischen Fetten, auchd er ergibt sich aus der Lebensmittelauswahl. Man muss im Übrigen keineswegs täglich Fleisch oder Fisch essen, bei den meisten Low-carb-Varianten liegt der Schwerpunkt ohnehin auf reichlich Gemüse und Salat und guten Fetten, als Eiweißkomponente können auch Milchprodukte, Eier, Käse, Nüsse oder Hülsenfrüchte dazu kommen – je nachdem, für welche Variante Sie sich entschieden haben. Rechnen Sie nicht soviel, wählen Sie gute Lebensmittel, dann passt das in der Regel schon. Beste Grüße, UG

  5. Wieso erwähnt eigentlich nie niemals nie nie ein Ernährungsberater echte High Carb Ernährungsweisen, wie die von Dr. McDougall oder Dr. Neal Barnard, oder Dr. Campbell oder Jeff Novick .. (bzw. die sprechen ja alle von der gleichen Diät) … warum wird das NIE thematisiert? Ist mir ein Rätsel, warum das so aggressiv voll-ignoriert wird. Gibt es eine Angst in den Medien, dass einmal die Wahrheit ans Licht kommt?

      1. Hallo ,Frau Gonder, vergessen wir auch nicht die vielen Völker, die high Carb Low fat leben und schlank sind, bevorzugt die Asiaten oder die Kitawan, Dr Staffan Lindebergh hat sie in heutiger Zeit erforscht. Die heutige Fettleibigkeitsepidemie resultiert doch eher auf einem Zuviel an Allem, Zuviel Fett, Zuviel PUFA, Zuviel denaturierte Nahrung, Zuviel Chemie im Essen und….zuwenig Bewegung.
        Ein Herumreiten auf Makronährstoffverhältnissen ist der falsche Weg, empfehle dazu das Buch von Michel Pollan, oder die Forschungen von Weston A Price.
        Eine Ernährung mit 30 % Fett ist nicht wirklich fettarm, sonder unter 20%, so leben Völker, die völlig frei von Atheriosklerose und degenerativen Krankheiten sind, die Alten auf Okinava, oder in Loma Linda oder auf Ikaria .Empfehle dazu mal über den Tellerrand zu schauen und in Blogs wie edubily.de oder Deniseminger. com zu lesen. Nachdem ich jahrelang Low Carb gelebt habe und vor allem meine mentale und Herzkreislauf Gesundheit gelitten hatte(hohes Cortisol, Low Carb regt den Symphatkus an, ebenso Fasten und Diät)wechselte ich zu Vollwertkost mit viel Gemüse, Obst, moderat Fleisch und Milchprodukten, keine verarbeiteten Wurstwaren,viel Kartoffeln, Süsskartoffeln, Reis, aber wenig Getreide, also fast im Sinne einer Perfect Health Diät aber höherem KH Anteil, sowie täglichen 10 Ooo Schritten.Der Bluthochdruck verschwand, ich bekam das viszerale Fett in den Griff und nahm nochmals 6 kg ab. Mit dieser Ernährung halte ich mein Gewicht spielend, bin meistenteils gut gelaunt und bei gefühlter besserer Gesundheit. Die CRp Werte verringerten sich dramatisch, denn die entzündungsfördernden Stoffe sind ja gerade in der Arachidonsäure ( z.B.Schweinefleisch) Wenn high fat Low Carb auch gute Ergebnisse bei der Reduzierung von Fettleibigkeit generiert, sollte sie jedoch nicht chronisch durchgeführt werden. Hat man durch Gewichtsabnahme und moderat Bewegung seine Insulinsensivität wieder hergestellt, vertägt man auch wieder Kohlenhydrate.

  6. Hallo Fr. Gonder,

    ich ernähre mich bereits seit 2 Jahren Kohlenhydrat reduziert. In manchen Wochen verzichte ich auch komplett auf einfache Kohlenhydrate. Ich bin schlanker und fühle mich fitter. Bisher konnte ich auch noch keine Anzeichen erkennen die auf die besagten Nebenwirkungen hinweisen. Ich halte das nur für Propaganda damit die Diät Industrie ausreichend Einnahmen hat.

    Bei Low – Carb sind keine Zusatzmittel nötig. Jeder kann es einfach so beginnen und muss kein Geld ausgeben.

    Ich kann es nur jedem empfehlen.

    LG

  7. Hallo!
    Ich bin relativ neu in der “ketogenen Welt”. Habe aber schon einiges an Fachliteratur gelesen. Da ich ich, was KH betrifft, maximal ein Nudeljunkie war (Süßigkeiten haben mich nie gereizt), war der Umstieg auf ketogen relativ einfach für mich. Bin schnell in die Ketose gekommen und fühle mich wohl.
    Bei meinen Laufeinheiten habe ich das subjektive Gefühl, besser zu sein. Was die Krafteinheiten betrifft, kann ich noch kein Urteil abgeben. Aber was mir noch nicht ganz klar ist, wie verhält es sich, wenn ich einen Wettkampf betreiten will? Habe als Ziele 10km Läufe und Triathlon bis zur olympischen Distanz. Wie verhält es sich mit den KH, wenn ich an meine Grenzen gehen möchte? Sollte ich dann vor den Wettkämpfen sogenannte Ladetage einführen, um den KH Speicher maximal zu füllen?
    Hierzu habe ich nämlich keine aussagekräftige Literatur gefunden, und bin deshalb in Bezug auf den Umgang mit KH in und vor einem Wetttkampf verunsichert.

    1. Hallo, Frau Gonder!

      Habe die Antwort nach einigen Recherchen im Internet selber gefunden. Unter (http://klinische-sportmedizin.de) habe ich eine Studie über Ernährung im Ausdauersport gefunden, welche intensiv auf Anpassung des Makronährstoffverhältnisses an die Belastungsintensität eingeht. Habe dort viele nützliche Informationen gefunden.

      LG

  8. Einige Erfahrungen von mir.
    Nach einem Herzinfarkt (mit 74 J.) und der entsprechenden Stentsetzung begann das intensive Recherchieren zur eigenen Ernährung.
    Ich denke, ich ernähre mich in low carbs, seit 3 Jahren.
    Kein Brot, keine Kartoffeln, keine Nudeln, nichts Süßes. Viel Gemüse, viel Obst, Quark, Yoghurt, Fleisch, Eier, Fisch, von morgends bis abends.
    Bei Heißhunger auf Süßes, verzehre ich natürlich auch ein Stück Kuchen, trinke nen Bier und Wein – Schokolade ist mit 85% Kakao in.
    Nach einem Jahr sagte der Arzt, “Sie haben keinen Zucker mehr!” (Diabetes Typ 2) Seit drei Jahren sind die Blutwerte o.k. – der Langzeitzuckerwert ist o.k. – Gewichtsreduzierung um 8- 10 Kg.
    Mir macht diese Ernährungsumstellung nichts aus – in der Familie wirkt das störend. Ich höre dann, “ich weiß gar nicht mehr was ich kochen kann – das
    Brot wird schnell schimmelig und Kartoffeln kaufe ich auch nicht mehr”. Meine
    Frau, Tochter haben dadurch ebenfalls ca. 5 Kilo abgenommen.
    Natürlich arbeite ich mit 77 J. noch – von Mo bis Do. – Fahre ca. 60- 70.000 Km
    p.a. – als Beratender, selbstständiger Ingenieur.
    Herzliche Grüße zu Ihnen
    hermann kutz
    01-09-2015

  9. Hallo, habe mit Interesse mitgelesen und jetzt 2 Fragen: wie verhält sich die keto-Küche mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten (fructose, histamin ) aufgrund von leaky gut? Und wie sieht es mit entsäuerung aus? Danke für die Antwort.

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