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Gegen Darmkrebs: Keto-Diät oder BHB?

Bildquelle: Canva pro

Als “neuen Ansatz gegen Darmkrebs” werden die Ergebnisse einer Studie gefeiert, die ergaben, dass eine ketogene Ernährung ebenso wie das Keton Beta-Hydroxybutyrat (BHB) Mäuse vor Darmkrebs schützen und das Wachstum vorhandener Tumore bremsen konnte. Auch in menschlichen Zellkulturen konnte BHB das Tumorwachstum hemmen. Die Originalarbeit ist in Nature veröffentlicht, eine Besprechung des Artikels findet sich z. B. unter dem Titel “Keto-Molekül gegen Darmkrebs” im Wissenschafts-Newsletters Scinexx vom 27. April. Bei dieser Überschrift frage ich mich unweigerlich: Brauchen wir jetzt keine ketogene Ernährung mehr?

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Ist  Wurst  so gefährlich wie Rauchen oder Asbest? Zu diesem Schluss könnte kommen, wer die Schlagzeilen der letzten Tage nur überflogen hat. Ursache des Blätterrauschens: Die französische IARC, quasi die Abteilung Krebsforschung der Weltgesundheitsorganisation WHO, hat in einer Pressemeldung einen Experten-Bericht angekündigt, der den Konsum von verarbeitetem Fleisch als krebserregend für den Menschen einstuft und den Verzehr von rotem Fleisch als wahrscheinlich krebserregend. Auch das Fachblatt Lancet Oncology kündigte den IARC-Bericht an.

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