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Kokosöl: Kritik an der Kritik

Unter dem Titel „Kokosöl – eine hirnrissige Idee?“ erschien kürzlich im Mitteilungsblatt der englischen Ernährungsstiftung (British Nutrition Foundation) ein Artikel [Lockeyer, 2016], in dem die steigende Popularität von Kokosprodukten aus ernährungswissenschaftlicher Sicht bewertet werden sollte. Die ausführliche Arbeit spart nicht an Kritik, beruft sich dabei jedoch teilweise auf überholte Argumente. Da jetzt auch die deutsche Ernährungs Umschau (Ausgabe Oktober 2016) auf den Artikel verwies, im Folgenden meine Anmerkungen dazu.

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Aufregende Zeiten für Freunde des Fetts

Hui, dass ich das noch erlebe, denke ich oft, wenn ich beispielswiese lese, dass immer mehr Wissenschaftler die offiziellen Ernährungsempfehlungen (z. B. DiNicolantonio, JJ et al.) in Frage stellen. Wenn endlich heraus kommt, dass vieles, was dem Fett angelastet wurde,…

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Dicke Kids und Her mit dem Fett!

In den vergangenen Wochen sind zwei neue Artikel erschienen, einer, den ich geschrieben habe, und einer, für den ich interviewt wurde: In der Saarbrücker Zeitung widmete ich mich dem Thema  Dicke Kids bzw. wie frustrierend die Ergebnisse praktisch aller Abspeckbemühungen sind: sz-20160826-bwoh_6-s14-dickekids. Wenn…

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Empfehlung zu fettarmer Ernährung: katastrophal für die Gesundheit!

Wer aus gesundheitlichen Gründen weniger Kohlenhydrate essen möchte, sorgt sich oft, weil dabei mehr fettreiche Lebensmittel gegessen werden dürfen, ja sogar gegessen werden sollen. Zu tief sitzen die Vorurteile gegenüber dem kalorienreichen Nährstoff, der lange Zeit für überflüssige Pfunde und allerlei Gesundheitsstörungen verantwortlich gemacht wurde. Dass diese Sorgen schon immer unberechtigt waren, habe ich in meinen Büchern, Artikeln und Vorträgen immer wieder betont. Umso mehr freut es mich, nun prominente Schützenhilfe zu bekommen: Denn immer mehr Wissenschaftler und Ärzte stellen die auch von der DGE noch immer propagierte fettarme Ernährung in Frage, ja bezeichnen sie endlich als das, was sie für viele ist: als unwissenschaftlich, weil von der Industrie beeinflusst, und als  Katastrophe für die Gesundheit.
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KetoKüche mediterran

Noch druckfrisch und, wie ich finde, wunderschön ist das neue Kochbuch aus der Reihe "KetoKüche" des systemed Verlags: KetoKüche mediterran! Bettina Matthaei aus Hamburg hat wieder wunderbare Rezepte kreiert und ich erkläre im Vorfeld, wie eine ketogene Ernährung funktioniert und für wen…

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Demenzprophylaxe: Kongress fordert menschlichere Medizin

Ist die Demenz ein unausweichliches Schicksal, eine unabwendbare Folge des Altwerdens? Keineswegs. Es lässt sich einiges zur Demenzprophylaxe tun, ebenso, um demenzielle Erkrankung wie z. B. Alzheimer aufzuhalten. Die Ernährung spielt hierbei eine besondere Rolle, aber auch andere Umweltfaktoren wie Schlaf,…

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Wechseljahre: nicht nur “hitzefrei”

Hitzewallungen, Depressionen, Gedächtnislücken, schlaflose Nächte, trockene Schleimhäute, Falten und steigendes Gewicht – die Aussichten auf die Wechseljahre sind nicht gerade rosig, zumal sie sich über viele Jahre hinziehen können. Allerdings leiden nicht alle Frauen (aber auch etwa jeder dritte Mann) unter der hormonellen Umstellungen in der Lebensmitte: Bei etwa einem Drittel der Frauen sind die Beschwerden so heftig und anhaltend, dass sie behandelt werden sollten. Ein weiteres Drittel kommt mit leichten Unpässlichkeiten oder ein paar wenigen zusätzlichen Pfunden davon, während das glückliche letzte Drittel der Frauen die Wechseljahre symptomlos durchlebt und vielleicht sogar ein wenig abnimmt.

Ebenso lang wie die Liste der Beschwerden sind die Tipps dagegen: weniger Essen, weniger Kaffee, Alkohol und scharfe Gewürze, leichtere Kleidung, Yoga und andere Entspannungstechniken, pflanzliche Mittel wie Traubensilberkerze, Frauenmantel, Johanniskraut, Hopfen, Salbei und Mönchspfeffer und natürlich viel Sport und eine positive Einstellung zur neuen Lebensphase. Dies alles kann – zumindest bei milden Symptomen – helfen, in Form zu bleiben und die unangenehmen Nebenwirkungen der hormonellen Umstellung erträglicher zu machen. Nicht wenige Frauen kommen damit zurecht, und nach einer Weile lassen die Beschwerden nach, weil der Körper ein neues Gleichgewicht gefunden hat.

Wer glaubt, damit sei das Thema erledigt, übersieht jedoch etwas ganz Entscheidendes: Mit den Wechseljahren steigt das Risiko der Frauen für Herz- und Gefäßerkrankungen, für Osteoporose, Brustkrebs, Inkontinenz, Infektionen und Demenzen – nicht selten erst dann, wenn die Wechseljahrsbeschwerden längst vergessen sind. (Artikel erschien in leicht gekürzter Fassung am 18.3.2016 in der Saarbrücker Zeitung)

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Milch, Licht, vegane Lebensmittel und Jod: meine Artikel in der Saarbrücker Zeitung

In den letzten Monaten lag meine Webseite ein wenig brach. Doch nun möchte ich endlich meine  Artikel, die seither in der Saarbrücker Zeitung erschienen sind, nachtragen. Es ging um spannende Themen: Wie gesund ist die Milch? Warum sollten wir uns gerade heutzutage ins rechte Licht rücken? Was ist von veganen Lebensmitteln zu halten? und Nicht nur die Schilddrüse braucht Jod!

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